Ashipita unterstützt bei Krampfadern in den unteren Extremitäten (Varikosis oder Varikose) und bei Wadenkrämpfen
Krampfadern werden als Venenschädigungen klassifiziert und sind bei ca. 35% der erwachsenen Bevölkerung in den Industrieländern zu finden. Bei > 80 % aller Betroffenen treten kleine Krampfadern, sogenannte Besenreiser auf, bei ca. 30 % zusätzlich eine Stammvarikose mit häufig deutlich sichbaren knotenartigen oder mäanderartigen Erhebungen in den Venen. Frauen sind davon drei Mal häufiger betroffen als Männer.
Grund für diese, nach den Ausprägungsgraden I – IV eingeteilten Krampfaderbildungen, ist zumeist eine erblich bedingte Venenwand- oder Bindegewebeschwäche. Deutlich sichtbar werden Krampfadern i.d.R. dann durch mangelnde Bewegung von Beinen und Füßen. Durch das veranlagungsbedingt geschwächte Bindegewebe und mangels einer ausgeprägteren Muskulatur funktioniert die sogenannte Muskelpumpe oder Venenpumpe nicht mehr oder nicht mehr vollständig. Das Blut fließt nicht mehr vollständig zum Herzen, sondern folgt mehr oder weniger der Schwerkraft über nicht mehr vollständig schließende Venenklappen in Richtung Füße. Die Krampfadern entstehen dann dadurch, dass das Blut nicht über die tiefen Beinvenen, sondern vermehrt über die oberflächennahen Beinvenen umgeleitet wird, die nun bei einer Varikosis gefüllter sind.
Die Krampfadern an sich sind zunächst das eher ungefährliche Anzeichen dieser venösen Überbelastung und werden von den Betroffenen auch nicht selten missachtet oder allenfalls als kosmetisch unschön angesehen. Doch Vorsicht! Infolge der Abflussstörung des Blutes kann es insbesonders in den Unterschenkeln zu schweren krankhaften, auch chronischen Schäden kommen. Nicht selten folgen ersten Fuß- und Beinschwellungen, Juckreizen oder nächtlichen Wadenkrämpfen und im Laufe der Jahre dann Schädigungen oder Verfärbungen der Unterschenkelhaut, Entzündungen der Venen, offene Stellen – oder im Extremfall auch Thrombosen.
Ashipita Fußschlingen können einen wertvollen Beitrag zur Prävention und Behandlung von Krampfadern und Wadenkrämpfen leisten. Wie funktioniert das? Ashipita “zwingt” beim Stehen und Laufen zunächst über eine meist leichte Korrektur zu einem Balanceausgleich der Füße bzw. ändert die Belastungpunkte. Dadurch kommen die Zehen wieder verstärkt zum Einsatz. Im Sitzen und Liegen werden die Zehen über Reizaktivierung der Ashipita bewusst und unterbewusst wieder stärker beansprucht. Nicht nur die für die Fußgewölbe bedeutende Muskulatur wird beansprucht, sondern über das “Spiel” mit den Zehen, vor allem auch die gesamte Unterschenkelmuskulatur. Die Muskelpumpe, auch das 2. Herz genannt, wird re(aktiviert), Sauerstoffzufuhr und Bluttransport werden verbessert. Plausibel wird das Zusammenspiel von Zehen und Unterschenkelmuskeln schon, wenn man die Zehen einfach einmal bewusst versucht anzuheben (Strecken) oder zu beugen (Greifen). Sofort bemerkt man die Aktivität der Unterschenkelmuskeln; die Muskelpumpe kommt über die natürliche Positionsänderung und die vermehrte Zehentätigkeit nach und nach immer besser in Schwung und normalisiert so den Bluttransport.